Unsere Weltreise
Was gibt’s zu Erzählen?
Das „Problem“ mit den Indigenen – Teil 1
Als Kinder haben wir immer gerne Indianer gespielt, sind zu den legendären Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg gegangen (wir haben uns gefragt, woher sie für jede Vorstellung immer die neuen Schauspieler herhaben, da sie ja nach jeder Aufführung tot sein müssen) und haben die spannenden Geschichten über die australischen Aborigines („Crocodile Dundee“) und die Ureinwohner in der Kalahari („Die Götter müssen verrückt sein“ 1 und 2) aufgesaugt. Später im Leben war ich tatsächlich überrascht, dass anscheinend immer noch Nachfahren dieser „Filmhelden“ an verschiedenen Ecken des Globus leben. Umso enttäuschter waren wir, als uns während unserer Reise in Kanada und woanders ein…
Vanlife in Western Australia
Ein leicht verspätetes frohes neues Jahr! Wir haben Weihnachten und Silvester in Melbourne verbracht und konnten für drei Wochen mal alle Batterien aufladen, völlig ausspannen und uns auf die nächsten Abenteuer vorbereiten. Am 9. Januar sind wir dann nach Perth geflogen, wo wir auf Leahs Schulfreundin Jenny getroffen sind. Seit fast zwei Wochen sind wir schon unterwegs mit unserem Campervan auf den Straßen Western Australias. Dieser Bundesstaat nimmt ca. ein Drittel der Fläche Australiens ein, ist also groß genug für uns. Perth, die Hauptstadt, wird oft als das am weitesten entfernte Großstadtgebiet angesehen. Die nächstgelegene Stadt mit mehr als 100.000…
Wir wandern aus!
Gerade einmal zwei Tage hat es gedauert, um zu dieser Entscheidung zu gelangen, aber: Neuseeland hat uns! Ich meine, niemanden muss man wirklich von der Schönheit Neuseelands überzeugen. Die Filmreihe Herr der Ringe, die hier gedreht wurde, besteht schließlich aus ziemlich genau zwei Elementen: atemberaubender Metzelei und ebenso atemberaubender Landschaft. Ein Großteil der Natur, die wir auf der Nordinsel gesehen haben, fühlt sich etwas so an, als wenn man Deutschland genommen, und es in die Südsee verfrachtet hätte. Okay, jetzt vielleicht nicht den Ruhrpott, sondern eher die schöne Schleswig-Holsteinische Schweiz, praktisch dann mit Palmen und Farnen aufgehübscht, ein bisschen die…
Mein persönlicher Wanderweg
Ich habe Wandern immer gehasst. Als wir noch Kinder waren, waren die Worte „Wir gehen Wandern, Kinder“ eine hinterhältige Formulierung für „Wir reißen euch die Spielsachen weg, stecken euch in einen stickigen Van und fahren so lange Serpentinen, bis euch das Frühstück wieder rauskommt“. Auf den mir ewig lang vorkommenden Wanderungen war es wirklich so eine Angewohnheit meiner Eltern, ohne Ausnahme bei jeder existierenden Wegeskarte stehenzubleiben und sie eingängig zu studieren. Und bei jeder Kurve, jedem noch so kleinen Ausblick wurde die Kamera gezückt, Probefoto, ein paar Einstellungen geändert, weitere Klicke vom Auslöser und das obligatorische „Guck mal, wie schön…
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